Fragen zu STL Import Export in SU Make 2017
#7
Make und Pro unterscheiden sich im Handling von STL-Daten nicht (welche primär als Ausgabeformat für 3D-Drucker gedacht und nicht für einen Datenaustausch zwecks Editierung/Modellierung geeignet sind) ausser dass in den aktuellen SU-Versionen die STL-Schnittstelle integriert ist und daher nicht als langsames Skript (Plugin) sondern mit voller Geschwindigkeit des SketchUp EXEcutable läuft.

Komprimierte STLs bedeuten typischerweise eine Verringerung der Auflösung was für einen 3D-Druck an unkritischen Stellen (also nicht an Krümmungen) wenig relevant ist da die Slicer-Software sowie noch drüber läuft. Zwischenzeitlich gibt's auch ein (kostenpflichtiges) Plugin, mit dem man die Facettierung von Gitternetzdaten direkt in SU reduzieren kann.

Wenn STL-Daten analysiert/repariert/editert werden sollen, ist immer auch das o.g. 'netfabb' eine Anmerkung wert.

Eine Make für ~200,- würde vermutlich die Umsätze der Pro deutlich einbrechen lassen, eine nicht-gewerbliche Nutzung der Make-Version kann und will niemand kontrollieren.

Mit der inzwischen verfügbaren Miet-Lizenz (1 Jahr) steht im übrigen eine kostengünstige Alternative mindestens für gewerbliche Anwender zur Verfügung.


Norbert
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RE: Fragen zu STL Import Export in SU Make 2017 - von SketchUp3D.de - 03.06.2019 - 14:54

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