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Mir wurde vor dem Upgraden von SKP 2020 auf 2022 mehrfach zugesichert, dass die klassische permanente Lizenz weiter benutzt werden kann. Ich möge nur bitte darauf achten, dass ich die einzelnen Rechner immer entsprechend dem oben genanntem Verfahren abmelde. Normalerweise lässt Trimble wie gesagt nur 2 Installationen zu. Nachdem ich nun eine der 2 Lizenzen auf mein neues MacBook transferieren wollte, (sprich alten Rechner abmelden, neuen Rechner anmelden) habe ich auf einmal laut Trimble 3 aktive Lizenzen :-O und darf keinen weiteren Rechner aktivieren!
Bei der letzten vorgenannten Abmeldung wurde interessanter Weise keine Host ID von Trimble protokolliert. Mir wurde auf Rückfrage mitgeteilt, dass meine erst Ende 2020 gekaufte klassische Lizenz mit dem Upgrade stillgelegt wurde. In sofern sei nun der Wartungsvertrag abgelaufen, und ein Zurücksetzen der installierten Lizenzen ist nicht mehr möglich :-(
Mal abgesehen von dieser doch recht kruden Argumentation frage ich mich,
1.) wenn die Lizenz stillgelegt wurde, warum wird sie dann noch protokoliert,
2.) wenn sie weiter protokoliert wird muss doch auch das an und abmelden weiter funktionieren, und
3.) wo kommt nach Adam und dem großen Riesen die 3. Lizenz her?
Ich vermute es ist folgendes passiert:
1.) Ein ordentliches Abmelden der klassischen permanenten Lizenz ist (weil spätestens mit dem Upgrade stillgelegt!) nicht mehr möglich.
2.) eine neue Mietlizenz ist ja mit dem Upgrade dazu gekommen.
Ergo habe ich nun 3 aktive Lizenzen :-O Was technisch eigentlich gar nicht möglich sein sollte da es ja den vom Trimble festgelegten Nutzungsvereinbarungen widerspricht (und meines Wissens auch nie möglich war ;-).
Das sind alles nur Vermutungen, da auch ich mir einfach nicht erklären kann warum etwas was nun seit Jahren immer funktioniert hat nun nicht mehr gehen sollte. Ich habe meine 2 möglichen Lizenzen immer ordentlich ab und wieder anmelden können.
Es scheint wohl so, dass Trimble mit allen Mitteln eine weitere Nutzung der klassischen Lizenz verhindern möchten. Klar, die Miete einer Software ist natürlich weit lukrativer und sichert permanente Einnahmen. Nur (wenn obige Vermutung zutrifft) frage ich mich, ist das blockieren der käuflich erworbenen permanenten Lizenz in dieser Form überhaupt rechtens ist?
Wenn sich hier in den nächsten Tagen keine befriedigende Klärung ergibt, werde ich mich bemühen einmal die Rechtslage klären zu lassen. Denn nach meinem Verständnis kann dieses Vorgehen (so es denn wie beschrieben zutreffen sollte) nicht rechtens sein! Es wäre ja so als wenn mein Autohändler mich zwingt mein Neufahrzeug nur noch Leasen zu dürfen um dann nach Vertragsabschluss mein altes Auto einfach still zu legen.
Ich denke ich bin hier nicht der Einzige dem das übelst aufstößt!
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Aus diesem Grunde ... bleibe ich bei SU 2018 Pro - und drücke Upgrade-Verlockungen etc. immer schön weg, weil ich "hasse" Miet-Software und diesen ganzen Blödsinn, kommt mir nicht ins Haus....
Bereite mich gedanklich drauf vor, daß der Tag kommen mag, wo ich von SU zu Blender oder sonstwo hin wechsle....
Viiiiiel Erfolg beim juristischen Klärungsversuch - aber ob Trimble das beeindrucken wird....? - Wünschenswert aber ggf. doch eher unwahrscheinlich... - dennoch VIEL ERFOLG....
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20.06.2022 - 10:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.06.2022 - 15:02 von POSH.
Bearbeitungsgrund: Orthographics
)
Habe heute mit jemandem sehr kompetenten aus der SKP Hotline ausführlich telefonieren können.
1.) Das Verfahren der Lizenzierung (sprich Aktivierung und Deaktivierung) steht im Kleingedruckten.
Insofern ist die Argumentation mit dem ausgelaufenen Wartungsvertrag teilweise richtig, da damit das Zurücksetzen ggf. aus Kulanz möglich gewesen wäre.
2.) Bei der dritten vorhanden Lizenz kann es sich nicht um die neue 2022 Version handeln sondern diese muss aus einem früheren Zeitraum noch übrig sein.
3.) Es kann durchaus mal passieren dass eine klassische Lizenz mehr als zweimal aktiviert werden konnte.
4.) Ich kann ja mit der Mietlizenz auch die 2020 Version aktivieren. (Wobei wir dann wieder beim Thema des gezwungenen Umsteigens auf die Mietvariante sind ;-).
5.) Mir bleibt jetzt nur übrig alle MAC-Adressen aus meinen alten und ggf. bereits verkauften Rechnern zu ermitteln und diese Trimble mitzuteilen. Vielleicht gibt ja es die Chance dass der Zähler für die Anzahl der Installationen auf Kulanz wieder zurückgesetzt wird. Große Hoffnung sollte ich mir aber nicht machen.
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20.06.2022 - 11:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.06.2022 - 14:54 von POSH.
Bearbeitungsgrund: Orthographics
)
SKP-Hotline? - So richtig am Telefon und so? - Hab ich das bisher verpaßt - wußte gar nicht, daß es da eine Hotline gibt.
Nummer? - Voraussetzungen, um da anzurufen?
Können die mir ggf. auch mit meiner 2018er Pro Version helfen?
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20.06.2022 - 15:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.06.2022 - 13:38 von POSH.
Bearbeitungsgrund: Typo
)
(20.06.2022 - 11:18)obroni schrieb: Können die mir ggf. auch mit meiner 2018er Pro Version helfen?
Ansprechpartner für Lizenzfragen oder einem tech. Support zu einer SketchUp Pro-Lizenz ist generell immer die Bezugsquelle. Wer nicht bei einem lokalen Händler sondern direkt bei Trimble (zu mehr oder weniger demselben Preis) kauft, muss sich halt auch mit deren (englischen) Support-Ressourcen (Kontaktformular & Forum) und entsprechend zeitversetzten Geschäftszeiten begnügen.
Der deutsche SketchUp-Distributor ist explizit nicht der primäre Ansprechpartner für Kunden, auch wenn dort vielleicht Fragen zur Lizenzierung, speziell für Kunden direkt vom Hersteller, beantwortet werden.
Norbert
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20.06.2022 - 18:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.06.2022 - 16:06 von POSH.
Bearbeitungsgrund: Typos / Update
)
vorab, Fragen zur eigenen SketchUp Pro-Lizenz primär mit der Bezugsquelle abklären, das SketchUp-Forum ist hier generell nicht der richtige Ort dafür.
Da hier einiges durcheinander geworfen wird ich aber nicht auf jeden Punkt einzeln eingehen will, folgend einige globale Anmerkungen und Kommentare dazu:
- Lizenzen der abgekündigten SketchUp Pro Kauf-Version ('Klassik') können generell – in den Grenzen der Systemvoraussetzungen – zeitlich unlimitiert genutzt (vorbehaltlich Online-Services) und weiterhin in der Anzahl der verfügbaren Produkt-Aktivierungen - bei aktiver Internetverbindung - aktiviert/deaktiviert werden ("Hilfe > Lizenz(ierung) verwalten").
- Eine bestehenden Lizenz der SketchUp Pro Kauf-Version ('Klassik') bleibt bei einer Migration auf die aktuelle SketchUp Pro Miet-Version ('Subskription'/'Abonnement') unverändert erhalten, d.h. kann weiter in der Anzahl der verfügbaren Aktivierungen zeitlich unlimitiert genutzt werden.
- Eine (1) SketchUp Pro Einzelnutzer-Lizenz darf auf 2 Systemen des zugehörigen Lizenznehmers aktiviert werden. Die technisch mögliche Nutzung von 3 Aktivierungen ist lizenztechnisch auf 2 Aktivierungen limitiert, die 3. Aktivierung ist nur als Ersatz bei Problemen mit der Aktivierung oder für Supportzwecke gedacht und darf nicht gleichzeitig verwendet werden.
- Lizenzen der aktuellen SketchUp Pro Miet-Version ('Subskription'/'Abonnement') sind an die registrierte E-Mail-Adresse gebunden und können im Trimble Account Management Portal verwaltet werden ("Mein Produkte..."). Lizenzen der SketchUp Pro Kauf-Version ('Klassik') werden mit den zugehörigen Lizenzdaten (Ser.-Nr./Auth.-Code) aktiviert und werden nicht auf die Anzahl der Aktivierungen der aktuellen SketchUp Pro Miet-Version ('Subskription'/'Abonnement') angerechnet.
Die Bezugsquelle der Lizenz der Klassik-Version sollte Informationen zu den Rechnernamen bzw. MAC-Adressen der vorgenommenen Produktaktivierungen zur Verfügung stellen können.
Unabhängig davon schlage ich vor, ein übles Aufstoßen basierend auf Vermutungen und daraus folgend Verschwörungstheorien bis zur Abklärung des tatsächlichen Sachverhaltes zu verschieben.
Norbert
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Der Sachverhalt ist bis heute nicht geklärt und wird es vermutlich auch nicht mehr werden! Damit ist meine in 2020 gekaufte Lizenz nicht mehr nutzbar. Das ist ein Fakt und keine Verschwörungstheorie. Das kann und darf einem schon mal übel aufstoßen!
Seit einer halben Stunde ist nun angeblich auch die Anzahl der Aktivierungen für meine Mietlizenz überschritten!
Jetzt kann natürlich gefragt werden, was macht der Depp denn eigentlich dass er sich selbst solche Probleme schafft.
Ich frage, warum ist ein Softwareunternehmen nicht in der Lage ein funktionierendes Lizensierungssystem für seine Produkte zu entwickeln? Denn ich bin (wie aus den Kommentaren und Threads hier im Forum zu ersehen) nicht der einzige der damit zu kämpfen hat.
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21.07.2022 - 10:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.07.2022 - 10:47 von POSH.
Bearbeitungsgrund: E-Mail Tag removed
)
eine (1) SketchUp Pro Einzelnutzer-Lizenz darf auf max. 2 Systemen des jeweiligen Lizenznehmers aktiviert werden.
Um die Lizenz deiner klassischen Kauf-Version nutzen zu können, darf also die Anzahl der erlaubten Aktivierungen nicht überschritten werden. Der Weg dorthin ist eine Deaktivierung der überzählig aktivierten Systeme durch den Lizenznehmer, was allerdings bei stillgelegten, defekten oder gestohlenen Systemen schwierig werden kann. Da bei den Kauf-Versionen (eingestellt 11/2020) i.d.R. die Wartung abgelaufen ist, fasst der Hersteller diesbezüglich auch nichts mehr an.
Bei Interesse kannst du mir die verfügbaren Daten dazu senden (sales@sketchup3d.de), ich kann versuchen, zumindest eine Auflistung der aktivierten Systeme zu bekommen.
Wie man die Aktivierungen der aktuellen Miet-Version zurücksetzen kann, findest du in diesem
Beitrag.
Norbert
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03.08.2022 - 22:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.08.2022 - 15:06 von netfeed.
Bearbeitungsgrund: Quote Tag added / Link added / Font Formatting removed
)
Ich werde mich wohl nach einer neuen Alternative umsehen :-(
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basierend auf deinen Vermutungen dazu und ohne zu wissen, was der Hersteller dazu sagt, ist das alles weiterhin Spekulation.
Da inzwischen alles relevante dazu gesagt wurde und ohne jede weitere Informationen, ergibt eine weitere Diskussion keinen Sinn.
Alles weitere klärst du bitte direkt mit deiner Bezugsquelle und/oder dem Hersteller, z.B. per dessem
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Norbert