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Hallo,

Ich habe in meiner Pipeline ein Projekt, was einen historischen Kontext hat.
Ich würde Objekte gerne so designen, dass die Einzelteile in 3d ausgedruckt werden und ohne Klebstoff zusammen gebaut werden kann.

Wie dick muss die Wand mindestens sein um Stabilität zu gewährleisten und gleichfalls Material sparsam zu verbrauchen.

Dann suche ich noch eine Möglichkeit dieses als "Paperkraft" zu gestalten.
ohne ein kompletes aufwändiges redisign starten zu müssen.

Wer zu dem Projekt mehr wissen will, kann ja gerne hier mal reinschauen.

http://sketchucation.com/forums/viewtopi...23&t=61679

Achtung English...es sind aber auch Bilder bei ;-)

p.s. deaneau und yellowdoor sind die selben personen. wenn der admin hier eine bestätigung braucht kann ich eine PM in sketchucation und sketchup-forum senden.
(23.04.2015 - 07:05)yellowdoor schrieb: [ -> ]Wie dick muss die Wand mindestens sein um Stabilität zu gewährleisten und gleichfalls Material sparsam zu verbrauchen.

dürfte vom Material (PLA, ABS, Harz, Metall usw.) und Druckverfahren (FDM, Rapid Prototyping, Sintern usw.) abhängen, die bei vielen 3D-Druckern mitgelieferte Software müsste zu kleine Wandstärken eigentlich 'anmosern'... bei Verwendung eines Dienstleisters könnte man selbigen natürlich auch mal kontaktieren.

(23.04.2015 - 07:05)yellowdoor schrieb: [ -> ]Dann suche ich noch eine Möglichkeit dieses als "Paperkraft" zu gestalten.

wurde hier ja schon mehrfach benannt, entweder die aktuelle Version von 'Flattery' oder Alex Schreyers 'Unwrap and Flatten Faces' plugin.

Norbert
Die meisten Druckanbieter haben für jedes Material spezielle "Design-Rules" auf ihrer Internetseite, bei denen ist auch immer die Mindestwandstärke, ... enthalten.
@ Sketchup siehst du ... mein Spitzname in der Schule macht mir jetzt alle Ehre "Dino" und jetzt noch Saurier ranhängen...

Ich hab ne Namenschwäche...

Danke

@Cotty

danke, aber eine Antwort fehlt: wie ich die Teile dann ohne Klebstoff zusammen bekomme.

Will die Teile einzeln als Bausatz und dann sowas wie Clickverbindung.

Meine Vorstellung waren so die gängigsten Modellmaßstäbe.

Gruss Dean
@Mühlbauer ich musste lachen..obwohl es ja ein trauriges Thema ist.

was meinst du mit Stecksystem?

hier mal das Grundsortiment

[attachment=470]



und hier ein Titelentwurf. Man beachte den geänderten Text auf dem Schild.

[attachment=469]

Ja Presse würde ich mit Sicherheit haben, aber eher Negativpresse.
Das würde wie ein "bekannter" Egoshouter nach hinten losgehen.

Es würde sicher niemand auf die Idee kommen... ein KZ im Pfefferkuchenstil darzustellen. Von daher ist das nicht meine Zielrichtung.

Also als erstes geht es mir darum, dass Situationen dargestellt werden, die absurd und real waren.
All das geht dann an Schulen, für den Unterricht.
Für mich als Berliner ist das schon fasst eine Pflicht, dieses Thema nicht aus der Erinnerung zu löschen.

Klar, je weiter man von dieser Mauer entfernt lebte, je weniger war es Thema, ausser man musste per Auto nach Berlin.

mir geht es im zweiten Schritt darum Modelle zu bauen die man zusammen clicken kann und bei bedarf wieder trennen ohne Klebstoff zu benutzen.

"Geccopads" wären da eine Notlösung. Leider sind die oft so dick, dass man kleine Maßstäbe schlechter damit verbinden könnte. Probiert hatte ich das noch nicht.

Wenn du da schon richtig Erfahrung gesammelt hast, wäre ein eigenständiger Beitrag sicher sehr interessant.

in Papercraft macht der 8-eckige Turm wohl sicher die meisten zicken. aber ich werde sehen ob´s geht.

Heute würden die wahrscheinlich die Mauer mit 3D-Drucker und Beton als Material bauen.
(25.04.2015 - 21:08)yellowdoor schrieb: [ -> ]@Mühlbauer

was meinst du mit Stecksystem?

Im 3D-Warehouse sind zum Stichwort "Berlin Wall" mindestens 100 Modelle zu finden, die teilweise für Google Earth gedacht waren.

Was einheitlich überall zu finden ist, das ist die "Mauerkrone" mit 2-3 Haupt-Funktionen , von denen hier anscheinend die Steck- bzw. Verbindungsfunktion interessiert. Die schmalen senkrecht stehenden Mauerteile waren so gegen Umkippen in verschiedene Richtungen gesichert, da für fachgerechtes Fundament die Zeit fehlte und in Berlin meist denkbar schlechte Bodenverhältnisse herrschen.